Die Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland gGmbH

ist ein Zusammenschluss von Bildungsträgern in den bayerischen Bezirken Oberbayern und Schwaben.

Ihre Stärke ist die regionale Vernetzung, wenn es darum geht, gemeinsame neue Konzepte zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen für Benachteiligte zu entwickeln.

Bei der Gründung der Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland GmbH wurde darauf geachtet, dass sich Gesellschafter gebietsübergreifend und mit einer Vielfalt an Kernkompetenzen zusammenfinden.

Unser aktuelles Projekt:

„NeNa LaWei“ – neue Nachbarinnen Landsberg Weilheim,

so lautet der Titel des Projekts für Frauen mit Frauen aus aller Welt. Das Projekt ist in Trägerschaft der Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland gG
mbH (EP-AO) und wird von der Diakonie Herzogsägmühle durchgeführt.

Ziel des Projekts ist es, die Präsenz von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in der Öffentlichkeit zu fördern und zu stärken. Über die Begegnung und in der Gruppe bekommen Frauen aller Herkunftsländer mehr Mut, sich im öffentlichen Leben sichtbar zu machen. Frauen gewinnen an Selbstbewusstsein und treten gestärkt nach außen auf.

Offene Treffs, gemeinsame Unternehmungen und Begegnungen bieten dabei Raum für Austausch und Miteinander. Inhaltlich liegen die Schwerpunkte der Aktivitäten auf den Kultur- und Freizeitbereich. Geplant sind z. B. Kino-, Theater- und Museumsbesuche. Gefördert wird auch ein aktives Mitmachen und Mitgestalten in Initiativen vor Ort sowie das Kennenlernen von Kulturlandschaften und Traditionen – all das sind Möglichkeiten, um Interkulturalität zu leben.

Für eine gelungene Integration ist es wichtig, dass Frauen sich nicht zurückziehen. Das betrifft vor allem Frauen mit Migrationshintergrund. „NeNa LaWei“ gibt Impulse, schafft Chancen und eröffnet neue Perspektiven für eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Frauen aus aller Welt. Dabei können sich Frauen mit ihren Ideen, Interessen und Wünschen in das Projekt einbringen. Die Teilnehmerinnen haben Spaß, vernetzen sich untereinander und unterstützen sich, sodass alle Mitwirkenden etwas für sich mitnehmen können.

Das Projekt „NeNa LaWei“ baut auf die Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen, Vereinen und dem Bürgerschaftlichen Engagement auf.

An „NeNa LaWei“ können neu zugewanderte und einheimische Frauen ab 16 Jahre teilnehmen. Das Projekt erstreckt sich auf die Stadt Landsberg und auf die Landkreise Landsberg und Weilheim-Schongau.

Frauen, die bei „NeNa LaWei“ dabei sein und mitmachen möchten oder Ideen für Angebote, Unternehmungen und Projekte haben, können sich jederzeit melden. Die Vernetzung vor Ort ist eine wichtige Grundlage für Kommunikation und Begegnung.

Neuigkeiten, Infos und Geschichten über unsere Projekte und alle Termine zu NeNa LaWei gibt es auf unserer neuen Webseite –> NeNa LaWei

Im Folgenden werden die Gesellschafter der EP-AO mit ihren Tätigkeitsfeldern beschrieben:

Volkshochschulen Kaufbeuren und Garmisch-Partenkirchen

 

Die Volkshochschulen richten sich mit ihren vielfältigen Erwachsenenbildungsangeboten an alle Menschen in ihren verschiedenen Lebensphasen und mit ihren individuellen Bildungsbedürfnissen.
Die Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland GmbH profitiert von ihrer regionalen Nähe an den Bürgerinnen und Bürgern und ihrer flächendeckenden Angebotserstellung.

–> Volkshochschule Kaufbeuren e.V.
–> Volkshochschule Garmisch-Partenkirchen e.V.

Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech und Stadt Landsberg am Lech

Die Landkreise Garmisch-Partenkirchen und Landsberg am Lech, sowie die Stadt Landsberg am Lech sind als Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts Impulsgeber und Begründer der Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland GmbH. Durch ihren Überblick über die Sozial- und Wirtschaftsstrukturen, sowie ihre lokalen Entscheidungskompetenzen ermöglichen sie der Entwicklungspartnerschaft auf die Region zugeschnittene Bildungsprojekte zu entwickeln.

–> Landkreis Garmisch-Partenkirchen
–> Landkreis Landsberg am Lech
–> Stadt Landsberg am Lech

Frau und Beruf GmbH

Frau & Beruf GmbHDie Frau und Beruf GmbH ist ein Bildungsdienstleister mit Firmensitz in München und weiteren Standorten in Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech und Bad Tölz. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Umsetzung arbeitsmarktpolitischer Projekte auf kommunaler Ebene, Landes- und Bundesebene sowie die Durchführung von Projekten im Rahmen europäischer Förderprogramme im Rahmen des ESF Europäischer Sozialfonds.

–> Frau und Beruf GmbH

Diakonie Herzogsägmühle gGmbH

Herzogsägmühle versteht sich als „Ort zum Leben“:Im Rahmen einer offenen Dorfgemeinschaft erfahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Problemen, Krankheit oder Behinderung Hilfen zur persönlichen, sozialen und beruflichen Entwicklung oder Heimat und Pflege im Alter; in der Regel durch die Diakonie Herzogsägmühle gGmbH. Diese ist eine 100%ige Tochter des Vereins „Innere Mission München – Diakonie in München und Oberbayern e.V.“, welcher mit seinem Geschäftsbereich Herzogsägmühle Gesellschafter der EP-AO ist.

Die Diakonie Herzogsägmühle gGmbH nimmt neben der Durchführung eigener Teilprojekte, Verwaltungs- und Koordinierungsaufgaben für die Gesamtpartnerschaft wahr und stellt die Geschäftsführung.

–> Diakonie Herzogsägmühle gGmbH

Gemeinnützigkeit

Entwicklungspartnerschaften sind arbeitsteilige Kooperationen von mehreren Partnern am Arbeitsmarkt mit dem Ziel, übergreifend und längerfristig die an dem jeweiligen Thema interessierten und dafür kompetenten Akteure für die Entwicklung neuer Modelle zur Vermeidung von Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt zusammenzuführen.

Die arbeitsmarktpolitischen Ziele der Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland sind:

  • Vernetzung der regionalen Akteure des Arbeitsmarktes und Sensibilisierung für Problemlagen und Ressourcen benachteiligter Gruppen,
  • Schaffung regionaler Strukturen zur gemeinsamen Entwicklung von arbeitsmarktpolitischen Konzepten,
  • Entwicklung und Durchführung von – für die Region – neuen Konzepten zur positiven Gestaltung der Beschäftigungsfähigkeit benachteiligter Gruppen,
  • Erschließung neuer Beschäftigungsfelder und Formen der Arbeitsorganisation,
  • Einbeziehung neuer Informations- und Kommunikations-Technologien.

Die Partner haben für ein Aufgabengebiet, für die Entwicklungspartnerschaft (EP) einen Antrag auf Gewährung einer Zuwendung durch die Gemeinschftsinitiative EQUAL beim Europäischen Sozialfonds gestellt.

Ein Gesellschafter darf keine Gewinnanteile und in seiner Eigenschaft als Gesellschafter keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Gesellschaft erhalten.

Er erhält bei seinem Ausscheiden oder bei Auflösung der Gesellschaft oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke nicht mehr als seine eingezahlten Kapitalanteile und den gemeinen Wert seiner geleisteten Sacheinlagen zurück.

Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Gesellschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

Entwicklungspartnerschaft
Allgäu-Oberland GmbH i. L.
Von-Kahl-Str. 4
86971 Peiting

Liquidator: Ingo Massel

Kontakt:
Telefon: 08861 / 219 – 4461
E-Mail: info@ep-ao.de